Trotz der langen Liste von Vorzügen und guten Zielen, die China zu einem der weltweit größten Produzenten von Textilhanf gemacht haben, insbesondere seine sehr hohe Qualität und große Dehnbarkeit, gibt es noch ein weiteres Detail, das das Wachstum des Sektors in China begünstigt hat. Bei dieser großen Entdeckung handelt es sich um die Baumwollisierung von Hanffasern. Doch was versteht man unter Baumwollisierung und welche Vorteile bietet dieser Prozess?

Die Cottonisierung ist eine moderne Technologie, die im Bereich der Textilproduktion eingesetzt wird. Dabei werden Pflanzen mit so genannten Bastfasern, wie Hanf und Ramie, behandelt, um die Pflanzenfasern durch eine Kombination komplexer und vielfältiger Verfahren, wie Druck, alkalisches Wasser und Enzyme, aus der Rinde zu lösen.

Der Prozess der Baumwollgewinnung kann alle möglichen Vorteile mit sich bringen, nicht nur für die Pflanze selbst, sondern auch für die Produktion des Endrohstoffs und seine Verwendung bei der Herstellung vieler Produkte. So sind beispielsweise cottonisierte Fasern kürzer und weicher und können mit normalen Baumwoll- oder Wollspinnmaschinen gesponnen werden. Die Vorteile der Baumwollisierung bestehen darin, dass die Fasern schneller gesponnen werden können und dass es möglich ist, Hanf mit anderen Fasern zu mischen, die zu Mischungen gesponnen werden. Das ist sehr wichtig, vor allem, wenn man die Haupteigenschaften von Hanffasern in ihrem natürlichen Zustand berücksichtigt: Sie sind sehr steif, schwer zu verarbeiten und können sich rau anfühlen. Mit der Möglichkeit, Hanffasern weicher zu machen, eröffnen sich viele Möglichkeiten für die Verwendung dieses Gewebes. Eine davon ist die Beimischung von Textilhanf zu verschiedenen Naturfasermischungen, um immer komfortablere und umweltfreundlichere Produkte herzustellen.

HANF-BAUMWOLLVERARBEITUNG: EIN KOMPLEXER PROZESS

Diese Technologie ist in China inzwischen weit verbreitet, wo die meisten Hanfstoffe aus baumwollisierten Fasern gewebt werden. Wir können jedoch sehen, dass der Prozess der Baumwollisierung nicht nur aus Rosen und Blumen besteht, sondern auch komplexere und heiklere Aspekte berücksichtigt. Einer der Nachteile der Baumwollisierung besteht darin, dass kürzere Fasern ein schwächeres Garn ergeben als längere, was bedeutet, dass aus ihnen weniger Produkte hergestellt werden können und gleichzeitig mehr Produktion erforderlich ist. Trotz dieser geringfügigen Einschränkungen bietet die Methode eine vielseitigere und rentablere Art der Verarbeitung von Hanffasern, die sowohl den Erzeugern als auch den Verarbeitern eine stärkere wirtschaftliche Position sichern könnte.

Die großen Möglichkeiten, die sich aus der Baumwollisierung von Hanf ergeben, haben der chinesischen Wirtschaft so sehr geholfen, dass sie auch die Aufmerksamkeit vieler anderer Länder auf sich gezogen haben, die an der Produktion und dem Anbau umweltfreundlicher und nachhaltiger Materialien interessiert sind. So interessieren sich viele Landwirte in vielen anderen Ländern der Welt, auch im Westen, für den Anbau von Hanf und den Prozess der Baumwollisierung. Einigen Quellen und Studien von Fachleuten zufolge könnten sich diese neuen Produktionstechnologien in Zukunft immer weiter verbreiten und eingesetzt werden, wodurch neue Kooperationen zwischen den verschiedenen beteiligten Sektoren entstehen.

So haben einige Erzeuger daran gedacht, Verträge mit Landwirten abzuschließen, um Tausende von Hektar Land für die Hanffaserpflanze zu bewirtschaften. Es sind jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, da die Herstellung nicht einfach ist und einige wichtige Vorarbeiten erforderlich sind, z. B. die Beschaffung von Geldmitteln für den Kauf von Geräten zum Schälen und Spinnen. Faseraufbereitungsanlagen sind teuer, und es ist keine leichte Entscheidung, ob man in Anlagen zum Schälen oder in die Entwicklung einer besseren Langfaseraufbereitung investieren soll, denn beide Optionen können zu einem unterschiedlichen Ansatz in der Industrie und im gesamten Produktionssystem führen.

DIE NEUE GRENZE DER UMWELTFREUNDLICHEN TEXTILIEN

Derzeit ist China einer der großen Vorreiter dieses Trends zur Baumwollisierung von Hanffasern für eine umweltverträglichere Produktion von umweltfreundlicherer Kleidung. Das Land der aufgehenden Sonne ist nämlich schon seit Jahren ein aktiver Hersteller und Vorreiter dieser Methode und experimentiert immer wieder mit neuen und ausgeklügelten Produktionsverfahren, um ein Ergebnis von höchster Qualität und Handhabbarkeit des Gewebes zu erzielen. Hinter dieser neuen Grenze der ökologisch-nachhaltigen Mode stehen zahlreiche Studien in den Bereichen Wissenschaft und Mechanik, die versuchen, in jeder Hinsicht die beste Lösung zu finden, von der technischen bis hin zur praktischen und wirtschaftlichen, um immer mehr Fortschritte in diesem Sektor zu erzielen und großartige Ergebnisse zu erzielen. Der Erfolg Chinas auf diesem neuen Weg der Textilhanfverarbeitung zeigt sich auch in dem immensen Erfolg und der Wirkung, die es auch in anderen Ländern hat, die neugierig sind und zögern, sich solchen Techniken zu nähern.

Dieses Phänomen, das immer größer wird und sich in allen Ländern ausbreitet, ist ein großer Meilenstein, den es zu feiern gilt, wenn es um die Verbreitung der grünen Revolution und der nachhaltigen Mode geht, da die großen Akteure der Bekleidungsindustrie immer mehr auf der Suche nach tatsächlichen Methoden zur Verarbeitung von Rohstoffen und Ressourcen sind, die unsere Umwelt schonen. Mit ein wenig Glück und gutem Engagement können wir in der Zukunft wirklich einen großen Wendepunkt in der Modewelt sehen, und der Traum von nachhaltiger Kleidung wird immer mehr zur Realität werden.

Einblicke und Referenzen:

https://www.levi.com/IT/it_IT/features/cottonizedhempdual

https://www.treccani.it/enciclopedia/tag/cotonizzazione/

Foto:

[F1] Lalit Kumar, auf Unsplash

[F2] Lalit Kumar, auf Unsplash

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